BÜHNE
Nicht die Imitation gängiger Institutionen mit größeren Spielstätten ist das Ziel, sondern das Entern von „Räumen“ für unsere Theaterarbeit.
Wir wollen keine neue Mittelbühne. Die Krise der Mittelbühnen besteht unserer Ansicht nach darin, dass durch die Stadttheaterähnlichkeiten in den Theaterhäusern Erstarrungen entstanden sind, die den Prinzipien freier Theaterarbeit widersprechen.
Es geht um die Vernetzung unserer individuellen Fähigkeiten mit anderen. Ohne eine eigene Spielstätte mit Jahresbetrieb zu führen, können wir flexibler, schneller und mobiler sein.
Unser Arbeitsplatz als prozessorientierter Theaterort: Neben einem Großraumbüro, dem Lager, dem Fundus und einem Projektraum verfügt das TiB über einen großen und einen kleinen Probenraum. Als Präsentationsfläche stehen diese nicht im Vordergrund, wir veranstalten jedoch immer wieder„ Previews“, einmalige Happenings oder Improvisatons-Abende wie „Game of Death“. Gelegentlich zeigen wir auch Eigenproduktionen. Befreundete Theatermacher*innen präsentieren manchmal ihre Skizzen, Entwürfe, Videos, ein Saisonabschluss,- oder Eröffnungsfest fndet statt.
Das Haus steht offen: Die Probenräume können jederzeit angemietet werden, ein reger Austausch ist willkommen.
Durch die Aktion Produktionsscheck - kofinanziert durch das Land Steiermark, Jugend - sind wir in der Lage, unsere Räume bei Bedarf mietfrei jungen Künstler*innen zu überlassen.